Erfolgreiches Wohnkonzept - Columbus Center
An welchem Ort auf der Welt, gibt es ein ähnliches ideales Wohnkonzept?
Die Antwort war recht schnell gefunden: Monaco, denn an diesem mondänen Ort gibt es ein identisches Wohnkonzept aus den 80iger Jahren mit gleicher Infrastruktur, wie es uns das Columbus Center Bremerhaven und seine Umgebung bietet.

Jetzt mag der eine oder andere Leser vielleicht kopfschüttelnd dasitzen, doch betrachten wir die Lage des Columbus Centers Bremerhaven einmal genau. Abgesehen vom mediterranen Klima liegt das Center im Herzen der Seestadt an der südlichen Fußgängerzone - und somit am schönsten Teil dieser Straße sowie auf der anderen Seite nur wenige Gehminuten vom Weserstrandbad entfernt.

Im Inneren des Gebäudekomplexes liegen ein Shoppingcenter mit kleinen Boutiquen, ein Kaufhaus, ein Elektrofachmarkt, einladende Restaurants und Cafés, ein Fitnesscenter sowie ein Hotel und mehrere komfortable Wohnungen, die für den einen oder anderen mittlerweile ein wenig klein geraten sind. Doch genau wie im Résidence Métropole Monaco tut sich auch auf diesem Gebiet etwas in Bremerhaven.
Gemeinsam mit dem Bremer Immobilieninvestor Diplom-Jurist Markus Hoppe besuchten wir
Monaco. Und was uns auffiel waren die vielen Neubauten.
Unsere Begleiterin erklärte uns, Fürst Albert II. ließe im Gegensatz zu seinem Vater die Hochhausbauten erneut zu. Und so mancher Wohnungsbesitzer bekommt nun ein Gebäude vor seine Nase gesetzt und kann statt aufs Mittelmeer seinem Nachbarn auf den Küchentisch schauen.
In Monaco kann man nur an einem Platz sicher sein, dass der Blick nicht von einem Gebäude versperrt ist; und zwar am Casino. Zwar wird auch hier gebaut, doch da dieser Ort als das Wahrzeichen Monacos gilt, müssen sich die neu zu errichtenden Gebäude an die bestehenden angleichen.
Am Samstag führte uns Marie-France von der Maklerfirma Résidence Métropole durch das dreistöckige Shoppingcenter, das Hotel Métropole und das Spa Métropole. "Die Bewohner kommen natürlich vergünstigt in den Genuss der Annehmlichkeiten, die das Métropole zu bieten hat," sagte sie uns dabei lächelnd und wir berichteten ihr von der limitierten Center Exklusiv Karte, mit der Bewohner des Columbus Centers in einen ähnlichen Genuss kommen.
Schließlich betraten wir gutgelaunt das Foyer des Residenzbereichs.

"Bei seiner Fertigstellung 1990 waren es einmal 56 Wohneinheiten, heute sind es jedoch nur noch 41, da mehrere Wohnungen aufgrund des gestiegenen Platzbedarfs von Käufern zusammengelegt wurden", fuhr sie fort während wir am Doorman vorbei Richtung Fahrstuhl gingen, der uns in die einzige Wohnung bringen sollte, die aktuell im Gebäude zum Verkauf stand.
"Natürlich gibt es moderne Gebäude in Monte Carlo. Aber innerlich weiß doch jeder, wenn er von seinem Balkon Richtung Casino schaut, er hätte lieber hier kaufen sollen - trotz höherer Nebenkosten. Denn wir sind wetterunabhängig, nahezu barrierefrei und direkt am Golden Square gelegen. Unsere Bewohner benötigen keinen Bus oder Shuttle, um von hier nach Hause zu kommen."

Für den Preis von 36.500.000 Euro erhält der Käufer 420 Quadratmeter, abzüglich 105 Quadratmeter Balkon, abzüglich Innenwände und abzüglich fünf Prozent, die sich der Architekt laut Gesetz verrechnen darf.
Nur einen Block weiter bot eine andere Maklerfirma eine ähnliche Luxuswohnung für 19.700.000 Euro zum Verkauf an. Doch könne man diese Anlage trotz neueren Baujahres nicht mit dem Metropole vergleichen, schließlich sei es nur ein normales Mehrfamilienhaus und biete nicht einen solch bequemen Lebensstil - alles unter einem Dach. Auch liege die Wertsteigerung im Metropole deutlich über denen anderer Gebäude, und das bereits seit seiner Eröffnung.
Das können die Bewohner des Columbus Centers Bremerhaven natürlich nachvollziehen. Auch in Bremerhaven gibt es modernere Gebäude, doch keines kommt mit dem Centerkomplex, seinen Annehmlichkeiten und dem fantastischen unverbaubaren Blick mit.

Ausklingen ließen wir unseren dreitägigen Ausflug schließlich am Strand von Monaco - nur fünf Minuten Fußweg vom Métropole-Gebäude-komplex entfernt, und ließen uns von dem doch zugegeben etwas anderen Ausblick faszinieren. Was jedoch den Lärmpegel angeht, ist das Weserstrandbad ungeschlagen. Denn hier lassen PS-Protzer nicht ununterbrochen im Kreis fahrend ihre Motoren aufheulen.
Onlineausgabe 29.10.2017